Grundschule Daubitz

 Wie kam die Schule zu ihrem Namen

 

Es ist sehr schön, dass die 1925/1926 erbaute Schule in Daubitz nun durch die Rekonstruktion

und den Anbau als Grundschule dauerhaft gesichert werden konnte.

Die Schule wurde damals als 5-Klassen-Schule errichtet,

nach Ostern 1926 wurden die ersten Schüler darin eingeschult und am 4. Juli 1926 fand die feierliche Einweihung statt.

Sie löste damit das 1799 erbaute und 1824 aufgestockte alte Schulgebäude ab,

das Lehrerwohnungen für zwei Lehrer und zwei Schulräume für 200 Schüler besaß.

Die alte Schule gegenüber der neuen Schule dient seit 1946 als Evangelischer Kindergarten und

wurde seither mehrfach renoviert und instandgesetzt. 

Die neue, ursprünglich Evangelische Volksschule Daubitz, erhielt am 15. November 1947, dem Geburtstag des Dichters,

in einem feierlichen Akt den Namen Gerhart-Hauptmann-Schule.

Die erste bis achte Klasse werden beschult, bis dann 1978 die Daubitzer Schule mit den Klassen 1-4

Teiloberschule der Robert-Koch-Oberschule Rietschen wird.

Seit 1990 ist sie nun selbständige Grundschule Daubitz.

Nach Aussagen von Lehrer Fetschke, die der Rietschener Schulleiter 1990 auf eine Anfrage weitergab,

soll die Namensgebung neben der Traditionspflege für den schlesischen Dichter auch dadurch gekommen sein,

dass man vom obersten Stockwerk der Schule bei klarer Sicht das Riesengebirge,

die Heimat Gerhart Hauptmanns, sehen kann.
 

Den Artikel schrieb E. Schulze vom Daubitzer Heimatverein e.V.

Vielen Dank!

 

 

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